https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung Neue Ideen zur Diskussion "Wirtschaftsförderung und Stadtplanung" de-de Fri, 16 Nov 2012 10:22:27 +0000 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought4013 Wenn z.B. eine 50-Jahre alte Robinie oder Linde, 50.000 Nutzinsekten Nahrung zum Überleben bot, wegen Baumaßnahmen gefällt wird, sollte eine Ausgleichpflanzung erfolgen, die mindestens den ökologischen Wert des gefällten Baumes hat. Öffentliche Pflanzungen sollten gezielt den heimischen Nutzinsekten dienen. Pollenmangel im Herbst ist ein Grund für das Bienensterben im Winter. Fri, 16 Nov 2012 10:22:27 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought4013 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3984 Eine Stadthalle, die einen für verschiedenste Anlässe in variablen Größen nutzbaren Saal oder vielleicht sogar zwei Säle (einen großen, einen kleinen) enthält, ist sicherlich sinnvoll.
Für die Standortfrage kommt aber wohl nur der Kielsgraben in Frage, da gibt es ausreichend Parkraum und auch keine Lärmbelästigung für Anwohner durch viel Verkehr bei Großveranstaltungen.
Auch die Schützen könnten dort ein neues Heim bekommen und der Schützenplatz könnte ohne Bebauung in einer sinnvollen Rheinbogenplanung verschönert werden.
(Dass eine Stadthalle auf dem Schützenplatz, die vermutlich ja eigene Gastronomie bekommen wird, Menschen in die Altstadt lockt, halte ich für eine gewagte These.) Mon, 29 Oct 2012 20:36:59 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3984 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3982 Erprobung einer Carsharing Initiative , passend z. Klimaschutzkonzept:
Nach einer Erprobungsphase an z.B. 2 Standorten in Monheim:
- Carsharing-Stellplätze
- Carsharing Fuhrpark - Anschaffung stadteigener, kostengünstiger Autos evtl. eines m Hybridantrieb
oder:
Fördermaßnahmen zur Ansiedlung von Carsharing Betrieben

Ziel: Förderung der gemeinsamen Nutzung von Fahrzeugen durch mehrere Personen - mit dem Ziel und der Konsequenz einer merklichen Reduzierung der Anzahl benötigter Autos Mon, 29 Oct 2012 15:28:32 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3982 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3980 Vor allem die Ortseingangsstraßen sind die Visitenkarte einer Stadt. Diese werden zuerst wahrgenommen und prägen den ersten Eindruck. Hier gibt es einiges zu tun: Die Straßenlaternen stehen kreuz und quer auf den Bürgersteigen herum. Gerade an Engstellen auf dem Bürgersteig gern mitten im Weg (gilt auch für die Nebenstraßen). Viele Namensschilder der Straßen sind alt und unleserlich. Teilweise fehlen Buchstaben oder die Straßen sind unterschiedlich geschrieben. Der Grünbestand wirkt ungepflegt. Bäume, die nach der Pflanzung nicht angegangen sind, sind meist nicht ersetzt worden. Die Stadt sollte dringend einen Masterplan "Attraktives Erscheinungsbild" erstellen und kurzfristig diese Dinge in Angriff nehmen, um positive Akzente zu setzen. Sun, 28 Oct 2012 17:40:05 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3980 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3977 Die Zukunft der Städte geschieht dauerhaft nur über Zuzüge einkommensstarker Familien mit Kindern, denen die Lebensqualtität hier zusagt. Denn diese bleiben langfristig hier und zahlen Steuern. Firmen können ohne Problem nach Belieben umziehen, je nach Umsätzen und Standortvorteil. Daran sollten Sie bei Ihren derzeitigen, raumgreifenden Besiedlungsplänen denken.
Mir fallen auf Anhieb 5 Familien ein, denen ebenfalls die recht starke Bautätigkeit in Monheim aufgefallen ist. Hier stehen also sogen. 'weiche' Faktoren harten Finanzfaktoren gegenüber, die gilt es geschickt auszubalancieren. Dies hier als Denkanstoss. Auch hier ist Nachhaltigkeit gefragt. Sun, 28 Oct 2012 10:26:56 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3977 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3957 Einplanung von Freifläche / Waldstück - in dieser zersiedelten Region ohnehin Mangelware - ohne vorgefertigten Nutzungshintergrund oder: Naturspielplatz
Wir befinden uns in des Stadt des Kindes und Kind haben kaum freie Flächen zur Nutzung. Idee: Bayer - Fläche abkaufen, Zutritt ohne Hunde Wed, 24 Oct 2012 17:20:15 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3957 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3926 Der Rat der Stadt Monheim am Rhein hat für das neue Citymarketing ab dem Jahr 2013 jährlich ein Volumen von 200.000 Euro bereit gestellt. Mit dem Beschluss und der neuen Haushaltssituation ist die Stadtverwaltung in die Lage versetzt, ein nachhaltiges Citymarketing mit neuen Aufgaben und dem dafür erforderlichen Personal zu entwickeln.
In der Ratssitzung am 26.09.2012 soll das Konzept zum neuen Citymarketing beschlossen werden, das folgende Ziele und Aufgaben beinhaltet:

Ziele:
Stärkung des Handels und der Gastronomie in der Monheimer Innenstadt und den zentralen Versorgungsbereichen in Baumberg
Aufbau einer Tourismusförderung und Ausbau der touristischen Potenziale
Förderung von gemeinschaftlich getragenen Events und Aktionen

Aufgaben

1. Verbesserung der Angebote in der Innenstadt und der zentralen Versorgungs bereiche in Baumberg

Ladenflächenmanagement zur Stärkung des Branchenmixes:
a.) Akquise von neuen Handelsangeboten, b.) Aufbau und Pflege eines Eigentümernetzwerkes, c.) Beratung und Unterstützung von Mietern und Eigentümern, d.) jährliche Aktualisierung und Überführung der Daten des Ladenflächenmanagements ins Geo-Informations-System (GIS)Regelmäßige Durchführung von Eigentümerveranstaltungen (Eigentümernetzwerk)Mitwirkung beim Immobilienservice (Kommunales Immobilienportal/ KIP) im Bereich Handel, Gastronomie, Dienstleistung, das Ende 2012 eingeführt werden sollDurchführung des „Runden Tisches Einzelhandel“ Kooperationen wie z.B. Einzelhandelsfrühstück, Umfragen und Innenstadt-Exposé mit IHK und Einzelhandelsverband

2. Tourismusförderung
Erstellung eines Tourismus-Konzepts (Analyse, Potenziale und Maßnahmenplan)Aufbau einer Touristeninformation (z. B. digitale Informationssäule, Wege mit Informationstafeln, Beschilderung)Aufbau eines Kundenservice-Systems (Hotel- und Übernachtungsplattform inkl. Zimmer-Buchungs-System)Ausbau touristischer Angebote Belebung der Altstadt mit touristischen AngebotenOrganisation und Durchführung eines „Runden Tisches Tourismus" mit Gastgewerbe, Gastronomie, Verkehrsbetriebe, Tourismus-Agenturen, Tourismus-Verband usw.

3. Events
Organisation und Durchführung des StadtfestesSponsorenakquiseUnterstützung bei größeren Events und Entwicklung eines weiteren Events

3. Allgemeines
Erstellung eines Internetauftrittes und Pflege Fördermittelakquise
Teilnahme an Wettbewerben

Das neue Citymarketing benötigt für die vielfältigen Aufgaben zusätzlich 1,5 Personalstellen. Nach einem entsprechenden Ratsbeschluss Ende September kann Anfang 2013 das neu formierte Citymarketing mit seiner Arbeit beginnen.
Mit der Einführung des neuen Citymarketing ist die Stadt Monheim am Rhein erstmals seit langer Zeit in der Lage, ein Citymarketing mit Ressourcen auszustatten, das mit den Städten Hilden und Langenfeld vergleichbar ist.
Ein weiteres Plus ist es, dass sich die Stadt Monheim am Rhein mit der Neuausrichtung und Erweiterung des Citymarketings erstmalig mit ihren touristischen Stärken beschäftigt, die vornehmlich durch die Lage am Rhein begründet sind. Die Angebote für den Tourismus sollen ausgebaut werden. Es ist u. a. das Ziel, die Übernachtungszahlen zu steigern und die Verweildauer der Tages- und Wochenendtouristen zu erhöhen. Thu, 18 Oct 2012 12:19:49 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3926 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3925 Zur Aufschließung weiterer Wohnbaugebiete im Bereich Baumberg-Ost und zur kleinräumigen Verlagerung der Bezirkssportanlage an der Bregenzer Straße in das nordöstlich gelegene Plangebiet ist die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 63B – Waldbeerenberg erforderlich. Mit der kleinräumigen Verlagerung der Bezirkssportanlage kann zum einen dieselbe im räumlichen Zusammenhang mit dem angrenzenden Siedlungsgebiet erhalten werden und zum anderen wird es hierdurch möglich, die bisherige Gemeinbedarfsfläche an der Bregenzer Straße optional für weitere Wohnbebauung zu nutzen. Hinzu kommt die Ausweisung eines weiteren kleinen Baugebietes mit ca. 100 Wohneinheiten (BP 63 Waldbeerenberg) außerhalb des bisherigen Siedlungsraumes.

Die Aufschließung dieser kleineren Baugebiete soll den zunehmend angespannter werdenden Wohnimmobilienmarkt in Monheim entspannen. Der bis zum Jahr 2020 prognostizierte Woh-nungsmehrbedarf für das Stadtgebiet von Monheim beträgt nach mehreren übereinstimmen-den Gutachten ca. 1.500 Wohneinheiten. Dieser Wohnungsmehrbedarf geht weit über das hinaus was durch noch nicht bebaute Areale im Siedlungsraum zur Verfügung gestellt werden könnte und über das noch verfügbare Baulückenpotenzial. Um so dringlicher ist das Planvor-haben für die weitere Wohnraumversorgung in Monheim. Die Planung berücksichtigt dabei das Ziel aus dem vom Rat beschlossenen Sportstättenkonzept eine Sportstätte, Kampfbahntyp C, im östlichen Siedlungsbereich des Stadtteils Baumberg zu erhalten.

Kosten:
1. Personaleinsatz Verwaltung FNP ca. 300 Std., entspricht ca. 15.000,00 €
2. Personaleinsatz Verwaltung BP 63 B Waldbeerenberg, Stunden-
aufwand ca. 1.200 Std., entspricht ca. 60.000,00 €
3. Finanzmittel für die Vergabe externer Gutachten, ca. 25.000,00 €
Summe 100.000,00 €.

Erlöse:
1. Aufschließung von Nettobauland im Eigentum der Stadt in Höhe
von ca. 16.500 m², kalkulierter Nettoerlös pro m² Nettobauland
von ca. 150,00 € pro m² (16.500 m² x 150,00 €)
Summe: 2.475.000,00 €. Thu, 18 Oct 2012 12:18:10 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3925 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3924 Die Anbindung der Stadt an den Rhein ist eines der zentralen Themen in der Stadtentwicklung. In den aktuellen fünf strategischen Zielen des Rates spiegelt sich die Bedeutung dieses Themas für die Stadt wieder:

Ziel 3:
„Die Stadt Monheim am Rhein nutzt ihre naturräumliche Lage am Rhein, um lebens- und sehenswerter zu werden“.

Seit jeher prägt der Rhein Landschaft, Besiedlung und Leben im Gebiet der heutigen Stadt. Die enge Beziehung von Stadt und Strom findet seit 1994 im Namen „Monheim am Rhein“ ihren unmittelbaren Ausdruck. Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte von Monheim am Rhein sind mit dem Fluss unauflösbar verbunden.

Die Lage der Stadt an einer der bedeutendsten Binnenwasserstraßen Europas und zentral im Ballungsraum „Rheinschiene“ bietet im Vergleich zu anderen Städten ein großes Entwicklungspotenzial, das bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist.

Mit dem oben genannten strategischen Ziel werden u.a. folgende Perspektiven verknüpft:

Einbeziehung des Kultur- und Landschaftsraumes Rhein als positiver Standortfaktor
Verknüpfung der Siedlungsbereiche mit dem Freiraum
Ausbau von Strategien entlang und quer zur Rheinschiene
Gestaltung der Übergänge zwischen bebauten Ortsrändern und freier Landschaft.

Diese Perspektiven bilden die Basis für weitere planerische Entscheidungen der Stadt Monheim am Rhein. Es gab und gibt immer wieder Einzelprojekte in diesem Zusammenhang und in diesem Landschaftsraum:

1. Bereits in den Jahren 2002 – 2011 hat die Stadt konkrete Planungen westlich der Bleer- / Kapellenstraße umgesetzt (Euroga, Landschaftspark Rheinbogen), um die Stadt näher mit dem Rheinvorland zu verbinden. Weitere Entwicklungen an der Rheinfront sind die Entwicklung des Rheinradweges als europäischer Wanderweg, die neue Bebauung an der Aalräucherei in Baumberg, die Gestaltung der Rheinpromenade am Gewerbegebiet Rheinpark und zuletzt das laufende Gutachterverfahren zum Stadteingang Krischerstraße an der Rheinseite. Ebenfalls soll hier auf das Projekt „Auenblicke“ der biologischen Station in der Urdenbacher Kämpe hingewiesen werden.

2. Mit dem „Masterplan Rheinvorland“ sollen alle diese Einzelprojekte in einem umfassenden Plan gebündelt und miteinander vernetzt werden.

3. Ganz wesentlicher Bestandteil dieser Gesamtschau ist damit die Vernetzung von Landschaft und Siedlungsraum. Die Entwicklung von Natur und Landschaft ist in einem „Masterplan Rheinvorland“ einzubeziehen und soll gestärkt werden.
Mit dem „Masterplan Rheinvorland“ soll eine gemeinsame Vision für die künftige Entwicklung des Rheinvorlandes geschaffen werden.

Kosten:
1. Personaleinsatz Verwaltung (ca. 250 Std.): 20.000,00 €
2. Externe Gutachterkosten: ca. 10.000,00 €
Summe 30.000,00 €.

Thu, 18 Oct 2012 12:16:31 +0000 https://mitplanen.monheim.de/topic/stadtplanung/#thought3924